Vertiefende Analysen und Berichte

Seit den 1990er Jahren haben Grundschulen in der Stadt Offenbach Ganztags- und Betreuungsangebote etabliert. Daraus hat sich eine vielfältige Angebotslandschaft entwickelt: Die 15 öffentlichen Grundschulen gliedern sich in zwei gebundene, fünf teilgebundene und acht offene Ganztagsschulen. Der vorliegende Bericht präsentiert neben einem Überblick über Formen ganztägiger Arbeit, Ergebnisse einer Elternbefragung zu Betreuungsbedarfen (Schuljahr 2018/19). Die Zusammenführung der Ergebnisse mündet in die Beschreibung von Handlungsfeldern für die kommunale Bildungspolitik. Im Anhang werden die vielfältigen Betreuungs-/Ganztagsangebote schulspezifisch dargestellt.

Im Schuljahr 2011/12 führte die Jugendhilfeplanung erstmals eine Fehlzeitenerhebung an den weiterführenden Schulen in Trägerschaft der Stadt Offenbach durch. Ausgenommen waren die Gymnasien. Auf der Basis der Ergebnisse konzipierte die städtische Jugendhilfe Präventionsmaßnahmen. Die Folgeerhebung im Schuljahr 2016/17 setzte die an der vhs Offenbach angesiedelte Fachstelle Bildungskoordinierung und Beratung gemeinsam mit der Jugendhilfe um. Ziel der Erhebung war, aktuelle Daten zu Fehlzeiten zu gewinnen, zu analysieren und die Ergebnisse mit der ersten Erhebung von 2012 in Beziehung zu setzen.

Ausgewertet wurden die Daten von 3.590 Schülerinnen und Schüler. Das ist ein Rücklauf von 93,8 Prozent.

Im Rahmen des Bundesprogrammes „Lernen vor Ort“ sind Bildungsübergänge im gesamten Lebenslauf ein zentrales Themen-, Gestaltungs- und Handlungsfeld. Dieser Kurzbericht informiert die Offenbacher Fachöffentlichkeit über aktuelle Daten und Zusammenhänge an zwei Bildungsübergängen: von der Kita in die Grundschule und von der Grundschule in die weiterführende Schule. Neben entsprechenden Bildungsdaten findet sich in diesem Bericht auch eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der Befragung der Kitas und Grundschulen in Offenbach zur Übergangsgestaltung und Kooperationspraxis. Des Weiteren informiert der vorliegende Kurzbericht über Maßnahmen des Beirat „Kooperationsvereinbarung Schnittstelle Elementarpädagogik – Grundschule“ und der „Arbeitsgruppe zum Übergang von der Klasse 4 zu 5“.

Der vorliegende Kurzbericht fasst die zentralen Ergebnisse der Befragung der Weiterbildungsanbieter in Offenbach aus dem Jahr 2011 und die Befunde des Hessischen Weiterbildungsberichts zusammen. Die Erhebung in Offenbach wurde in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen (DIE) im Jahr 2011 durchgeführt.
Absicht war, die aktiven Anbieter in Offenbach und damit die Branche Weiterbildung zu erfassen, die Angebotsvielfalt in Offenbach sichtbar zu machen, sowie mögliche Angebotsschwerpunkte und Angebotsleerstellen aufzuzeigen. Damit wurden erstmals Daten zur Weiterbildung in Offenbach – Angebote und Träger – systematisch zusammengeführt.

In dem Kurzbericht wird neben der Darstellung von Strukturdaten ein Fokus auf die Schulabschlüsse gelegt, die eine wichtige Schaltstelle für die Lebens- und Erwerbsbiographie darstellen. Neue Erkenntnisse ergeben sich durch die jetzt mögliche Analyse, welche Schularten von Schülerinnen und Schüler mit und ohne Migrationshintergrund in Offenbach im Schuljahr 2011/12 besonders stark frequentiert werden. Neu ist auch der Vergleich der Offenbacher Schulabschlüsse mit denen aus anderen hessischen Großstädten.
Er wurde vom kommunalen Projekt „Lernen vor Ort“ und dem Staatlichen Schulamt für den Landkreis Offenbach und die Stadt Offenbach am Main herausgegeben und von Lernen vor Ort entwickelt.

Die Berichte und Analysen können kostenfrei als pdf-Datei unter bildungoffenbachde angefordert werden. Bitte geben Sie den gewünschten Titel an.