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Stadt Offenbach

Berufsinformationstag an der Ernst-Reuter-Schule am 10.12.2020

Unter strengen Hygieneauflagen fand der Berufsinfotag an der Ernst-Reuter-Schule am 10. Dezember statt. Die KAUSA-Servicestelle hat die Veranstaltung in der Turnhalle in Form eines messeähnlichen Rotationsverfahrens umgesetzt. Dieses Veranstaltungskonzept wurde für die für die Edith-Stein-Schule entwickelt und erstmals im September erfolgreich umgesetzt.

Dieses Konzepts hat große Vorteile für die beteiligten Schulen. Es kann sichergestellt werden, dass die Schülerinnen und Schüler im Klassenverband bleiben, in der großen Halle können die Abstände sehr gut eingehalten werden, und die Jugendlichen sowie die Betriebe können trotz Corona miteinander ins Gespräch kommen.

Für die Schülerinnen und Schüler der Abgangsklassen ist gerade wegen Corona die Unsicherheit groß. Viele stellen sich die Frage: „Nach der Schule, was dann?“ Hier hilft der Berufsinformationstag der KAUSA-Servicestelle, Antworten zu finden.

Für die Mitarbeiterinnen der KAUSA-Servicestelle sind Berufsinfotage in Pandemiezeiten gespickt mit neuen Herausforderungen. Betriebe und Ausbilder sagen kurzfristig ab und Ersatzbetriebe müssen gefunden werden. Das Konzept muss an geänderte Hygieneregeln angepasst werden, und alles muss auch in den Stundenplan der Schule passen. „In diesem Schuljahr waren die kurzfristigen Änderungen eine Herausforderung“, sagt Yasemin Malia von der KAUSA-Servicestelle Offenbach. „Wir mussten häufig umplanen. Zum Schluss hat es aber immer geklappt.“

In diesem Jahr konnten am Berufsinformationstag an der Ernst-Reuter-Schule nur drei Betriebe teilnehmen. Vertreten waren Provadis, Glasbau Frommen und Feintool Systems. Auch das Übergangsmanagement Schule-Beruf der Stadt Offenbach war mit einem Beratungsstand zum Thema Duale Ausbildung vertreten.

„Wir haben viele neue Ideen entwickelt, um Betriebe und Jugendliche auch in Corona-Zeiten in Kontakt zu bringen“, sagt Yasemin Malia. Besonders herausfordernd war es in der Turnhalle, ohne WLAN einen Betrieb virtuell hinzuzuschalten. Aber wir haben improvisieren gelernt und es hat gut geklappt.“

Insgesamt konnten so 170 Schülerinnen und Schüler der Abgangsklassen des Haupt- und Realschulzweigs über Möglichkeiten nach dem Schulabschluss umfangreich informiert werden. Einige knüpften sogar Kontakte zu Ausbildern.

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