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Stadt Offenbach

Werbung für mehr Sauberkeit

16.11.2022

Christine Herkströter (Leiterin der Ressourcen- und Abfallberatung der Stadtwerke Offenbach), Daniel Krüger (Sachgebietsleiter Ordnungsamt), Dezernent Martin Wilhelm, Christian Loose (stellvertretender Leiter des Eigenbetriebs) und Dezernent Paul-Gerhard Weiß starten die neue Kampagne gegen wilden Müll in Offenbach.

Die Straßenreiniger der Stadtwerke Offenbach räumen in Offenbach auf. Menschen werfen einfach so Taschentücher, Masken, Kaffeebecher und Verpackungen auf den Boden und in Parks.

Weil der Müll ein großes Problem ist, haben das städtische Ordnungsamt und die Stadtwerke Ende des letzten Jahres gemeinsam eine Aktion gestartet. Die Aktion heißt „Respect Offenbach“. Hier gehen Menschen als Abfälle verkleidet durch Offenbach.

Zuerst gab es „Kippi“. „Kippi“ ist ein giftiger Zigarettenstummel. Seit September gibt es „Mülli“. „Mülli“ ist ein laufender Abfallhaufen aus Kleinabfällen. Kleinabfälle sind Glas, Papier, Karton, Plastik oder auch Verpackungen. Müll einfach so auf den Boden werfen oder irgendwo ablegen ist verboten und dafür muss man eine Strafe zahlen. „Mülli“ soll auf das Müllproblem in Offenbach aufmerksam machen. Die Straßenreiniger müssen zum Beispiel am Main jeden Tag sauber machen und in der Innenstadt sogar zweimal am Tag. Das Sauberhalten der Stadt ist wichtig für die Lebensqualität. Wenn überall Müll rumliegt, gehen die Menschen nicht gern an diese Orte.

„Mülli“ verteilt kleine Geschenke an vorbeilaufende Menschen und wirbt dafür, dass Müll in Abfallbehälter geworfen wird. In Offenbach gibt es 1750 Abfallbehälter. Sollte Müll doch einfach weggeworfen werden, wird das in Offenbach teuer. Es gibt dazu einen Bußgeld- und Verwarnkatalog der Stadt Offenbach, dort kann man lesen was verboten ist und wie viel Strafe man zahlen muss. Wenn zum Beispiel Masken oder Taschentücher einfach auf den Boden geworfen werden, kostet das 250 Euro. Die Kampagne wird nach Mülli mit weiteren Themen fortgesetzt. Im kommenden Jahr werden Hundehaufen ein Thema sein. Ein Kostüm ist bereits in Arbeit.

Mehr Informationen zur Kampagne „Respect Offenbach“ gibt es unter www.offenbach.de/kippi

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