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Stadt Offenbach

Förderschulen

Schülerinnen und Schüler mit „sonderpädagogischem Förderbedarf“ können an allgemeinbildenden Schulen (zum Beispiel Grundschulen, integrierte Gesamtschulen oder Gymnasien) unterrichtet werden. Das nennt man „inklusive Beschulung“. Sie können aber auch mit Kindern, die alle einen Förderbedarf haben, an einer Förderschule unterrichtet werden. Diese Förderschulen haben unterschiedliche Förderschwerpunkte.

In Offenbach gibt es drei öffentliche und eine private Förderschule:

Erich Kästner-Schule

Sie hat den Förderschwerpunkt Sprachheilförderung. Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 1 bis 6 werden in ihrer sprachlichen Entwicklung gefördert. Sobald die Förderung abgeschlossen ist, kehren sie wieder an ihre alte Schule zurück.

Ludwig-Dern-Schule

Sie hat den Förderschwerpunkt Lernen. Schülerinnen und Schüler mit besonderen Lernschwierigkeiten erhalten dort Förderung. Die Schule endet in der 9. Klasse und Schülerinnen und Schüler erhalten einen „Berufsorientierten Abschluss“. Auf diesem können sie aufbauen und den Hauptschulabschluss, zum Beispiel an einer beruflichen Schule, erwerben.

Fröbelschule

Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf zur geistigen und/oder körperlichen Entwicklung und Bewegungsfähigkeit, werden hier gefördert. Die Schule umfasst die Klassen 1 bis 12. Die Schülerinnen und Schüler, die im Schwerpunkt „geistige Entwicklung“ gefördert werden, erhalten einen Abschluss, der sich an ihrem Lern- und Entwicklungsstand orientiert.

Oswald-von-Nell-Breuning-Schule (Privatschule)

Sie fördert Schülerinnen und Schüler, die länger erkrankt waren oder Probleme haben, sich in eine Klassengemeinschaft einzufügen. Jugendliche können sich dort auf den so genannten „externen Hauptschulabschluss“, zum Beispiel an der Volkshochschule, vorbereiten, den Realschulabschluss und das Abitur ablegen. Die Oswald-von-Nell-Breuning-Schule ist eine private Förderschule, die von der katholischen Kirche getragen wird.

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