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Stadt Offenbach

Integrationsdezernent Martin Wilhelm besucht die Griechische Gemeinde in Offenbach und Umgebung e.V.

10.07.2024

Auch in diesem Jahr besucht Integrationsdezernent Martin Wilhelm verschiedene Vereine und Initiativen von Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationsgeschichte. Den Anfang machte Wilhelm kürzlich mit der Griechischen Gemeinde, die schon seit 1972 in Offenbach existiert. 

Integrationsdezernent Martin Wilhelm besuchte die Griechische Gemeinde in Offenbach und Umgebung e.V.

„Das Zusammenleben in Offenbach erfordert die aktive Gestaltung eines Dialogs miteinander. Die zahlreichen hier ansässigen Vereine und Initiativen sind dabei ein wichtiger und starker Partner für die Stadt. Die griechische Gemeinde engagiert sich seit vielen Jahren für die Förderung von Integration und für ein gutes Zusammenleben in Offenbach. Dafür möchte ich mich bedanken“, so Integrationsdezernent Martin Wilhelm bei seinem Besuch.

Der im März dieses Jahres neu gewählte Vorstand mit dem Vorsitzenden Stefanou Efstratios, die stellvertretende Vorsitzende Zacharoula Bellou, die Kassiererin Stravroula Tachou, die Beisitzer Emmanouil Korakis und Pelagia Gabriilidou erwarteten Integrationsdezernent Martin Wilhelm und Yasemin Özer vom WIR-Vielfaltszentrum zu einer ausführlichen Vorstellung ihrer Arbeit in den Räumlichkeiten der Gemeinde in der Speyerstraße. Seit über 30 Jahren befindet sie sich in den jetzigen Räumlichkeiten. 

Kulturveranstaltungen und kulturelle Aktivitäten stehen in der Gemeinde im Vordergrund. Gerade war das Fest der Vereine am Mainufer und sie berichteten über die Vorbereitung und Durchführung. So ein Fest ist mit viel Arbeit verbunden, bringt aber auch viel Freude mit, wie auf Bildern des Mainuferfestes zu sehen war. In der Gemeinde findet jeden Freitag ein Tanzkurs für Jugendliche statt und Freitagabends gibt es ein gemeinsames Abendessen. Mittwochnachmittags trifft sich eine Frauengruppe, die u.a. auch tanzt. Außerdem vertritt die Gemeinde Interessen der Griechen, die mit Problemen, Anregungen und Wünschen zu ihnen kommen. In den Räumlichkeiten trifft sich auch der griechische Elternverein und der Verein Asteras. 

Die Gemeinde hat 280 Mitglieder, darunter die meisten mit Familie. Sie würden gerne jedem gerecht werden, aber der Zugang zu den Räumlichkeiten ist nicht barrierefrei und das erschwert momentan vor allem den Seniorinnen und Senioren den Besuch der Gemeinde. Gerne würden sie umziehen, wenn sie geeignete Räumlichkeiten finden würden. In Zukunft möchten sie die Tanzkurse auch für Nicht-Mitglieder und für jede Nationalität öffnen. Zudem möchten sie ihre Jugendmannschaft, die seit einiger Zeit ruht, wieder aktivieren.                                                                                                                                                    

 

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