Inhalt anspringen

Stadt Offenbach

Im Bürgerbüro gibt es wieder die AIDS-Bärchen

29.11.2023

Von links: Bürgermeisterin Sabine Groß, Sarah Burhenne (1. Vorsitzende Aids-Hilfe Offenbach), Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke, Claus Brück (2. Vorsitzende Aids-Hilfe Offenbach), Mario Maroš (Öffentlichkeits- und Präventionsarbeit Aids-Hilfe Offenbach) und Franz Frank (Geschäftsführer Aids-Hilfe Offenbach).

Hellrosa, flauschig und mit roter Schleife – die süßen AIDS-Teddys können wieder im Bürgerbüro erworben werden. Die kleinen Teddys sollen Botschafter der Hoffnung und ein Symbol für Solidarität sein, denn nach wie vor haben HIV-positive Menschen mit Vorurteilen und Ausgrenzung zu kämpfen. Auch deswegen wird seit mehr als 30 Jahren am 1. Dezember der Welt-AIDS-Tag begangen. Er will an die erkrankten und verstorbenen Menschen erinnern, aber auch die Rechte der HIV-positiven Menschen bekräftigen sowie zu einem Miteinander frei von Vorurteilen und Benachteiligung aufrufen.

Weltweit leben etwa 39 Millionen Menschen mit der Immunschwächekrankheit, in Deutschland waren es Ende 2021 etwa 90.800. Jährlich infizieren sich rund 2000 Personen neu. HIV ist längst keine Randgruppenerscheinung mehr, die Erkrankung kann jeden und jede treffen.

Die neue Generation AIDS-Bärchen gibt es im Bürgerbüro, aber auch in verschiedenen Geschäften in Offenbach, wie zum Beispiel Koffer Roth am Marktplatz. Sie können gegen eine Mindestspende von acht Euro erworben werden. Der Erlös geht vollständig an die AIDS-Hilfe Offenbach, die dieses Jahr ihr 35-jähriges Jubiläum feiert. 

„Die Spende unterstützt den Verein dabei, weiterhin über HIV und Aids aufzuklären, zu beraten und Menschen mit HIV und deren Angehörige zu unterstützen“, erklärt Bürgermeisterin und Gesundheitsdezernentin Sabine Groß, die zusammen mit Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke und Vertretern der AIDS-Hilfe die neue Bärchen-Generation vorgestellt hat. „Dank der medizinischen Fortschritte ist heute ein Leben mit HIV zwar bis ins hohe Alter möglich, eine Ansteckung zu vermeiden bleibt aber natürlich weiter wichtig.“ Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke ergänzt: „Als zentrale Anlaufstelle für unsere Bürgerinnen und Bürger ist das Bürgerbüro genau der richtige Ort, um mit dem Verkauf auch von Seiten der Stadt ein Zeichen der Solidarität zu setzen und ein Bewusstsein für den Umgang mit der Erkrankung zu schaffen.“

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise