Strahlender Sonnenschein begleitete die diesjährige Sammelaktion "Offenbacher Frühjahrsputz" am vergangenen Samstag (9. März), der von Christian Broos, Leiter der Stabsstelle "Sauberes Offenbach", in enger Zusammenarbeit mit der Ressourcen- und Abfallberatung der Stadtwerke sowie den Quartiersmanagements Lauterborn, Mathildenviertel, Nordend und Senefelderquartier organisiert wurde. Rund 300 Freiwillige zogen los, um gemeinsam die Stadt von Müll zu befreien.
An der Aktion beteiligten sich Offenbacher Vereine, privat organisierte Gruppen, Familien und einzelne Anwohner, die auf eigene Faust unterwegs waren, um ihren Beitrag zu leisten. „In diesem Jahr haben wir die Teilnehmerzahl aus dem vergangenen Jahr deutlich überschritten. Ich bin froh, dass die Aktion so gut ankommt und der Teilnehmerkreis immer größer wird“, so Christian Broos.
Während des Aktionstages wurden insgesamt mehr als 100 Säcke mit Müll gefüllt, wobei eine Teilnehmerin sogar von einem unerwarteten "Schatz" berichtete. Sie fand 22 Cent Münzen, die unter dem Müll verborgen waren. Bemerkenswert war auch die Vielfalt der Teilnehmenden: Der jüngste war gerade mal drei Jahre alt, während die älteste Teilnehmerin stolze 92 Jahre zählte.
Stadtrat Paul Gerhard Weiß zeigte sich begeistert über die hohe Beteiligung und das gemeinschaftliche Engagement bei dieser Aktion: "Der Offenbacher Frühjahrsputz zeigt das starke Zusammengehörigkeitsgefühl und die Verantwortungsbereitschaft unserer Bürgerinnen und Bürger für unsere Stadt."
Stadtrat Paul Gerhard WeißMein Dank gilt daher nicht nur den Organisatoren, sondern insbesondere den vielen Freiwilligen, die mit ihrem Engagement die Stadt ein stückweit sauberer gemacht haben.
Wer sich ebenfalls ehrenamtlich engagieren und an Putzaktionen teilnehmen möchte, kann sich auf der Internetseite der Stabsstelle informieren. Dort erfahren Interessierte auch, wie sie selbst eine Aktion planen und von der Stadt dabei unterstützt werden können.
Für diejenigen, die zwar nicht aktiv sammeln, aber illegale Müllablagerungen melden möchten, gibt es den Offenbacher Mängelmelder. Über die App wurden im vergangenen Jahr fast 9.000 Ablagerungen gemeldet, was zeigt, wie wichtig dieses Instrument im Kampf gegen illegale Müllablagerungen ist.