Wochenbericht vom 25. September bis 1. Oktober 2023

Auch in dieser Woche musste die Stadtpolizei zu 35 Ruhestörungen fahren. Mehr als die Hälfte waren am Wochenende.

Aufgrund von störendem Verhalten gab es insgesamt acht Platzverweise. Außerdem wurden fünf Straftaten registriert, wobei es um Körperverletzung, Sachbeschädigung und Kennzeichenmissbrauch ging.

Aufgrund mehrerer Beschwerden, weil Fahrzeuge auf dem Gehweg geparkt waren, lag diese Woche nochmals ein Hauptaugenmerk auf der Mauerfeldschule. 

Der technische Verkehrsdienst bediente 27 Messstellen. Insgesamt haben 298 Fahrzeuge die Geschwindigkeitsgrenze überschritten, was zu Verwarngeldern (bis 55 Euro) und Bußgeldern (ab 55 Euro) je nach Fall geführt hat. 

Eine Verwarnung wegen Falschparken oder anderer Verkehrsverstöße gab es bei 1985 Fahrzeugen bzw. ihren Fahrzeughaltern. Außerdem musste die Stadtpolizei 18 Fahrzeuge abschleppen lassen, weil diese erheblich verkehrsbehindernd geparkt waren.

Für die Zulassungsstelle Offenbach wurden 50 neue Kraftfahrzeuge zur Entstempelung erfasst.

Es wurden zehn hilflose Personen gemeldet. Zwei mussten wegen Fremd- oder Eigengefährdung in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen werden. Sieben Personen wurden durch einen Rettungstransportwagen in das Krankenhaus gebracht. Zudem gab es einen lebensrettenden Einsatz im Sana-Klinikum: Eine entlaufene Patientin benötigte eine lebensnotwendige Bluttransfusion. Die Stadtpolizei konnte die Patientin im Umfeld des Klinikums auffinden und brachte sie ins Krankenhaus zurück.

Die Stadtpolizei unterstützte das Jugendamt bei der Inobhutnahme eines Kindes. Es war unklar, ob diese ohne Komplikation verläuft. Dies war aber zum Glück der Fall.

Die Stadtpolizei war bei einem Beißvorfall zwischen zwei Hunden eingesetzt. Ein Jack Russel Terrier erlag seinen schweren Verletzungen und musste eingeschläfert werden. Die zuständige Behörde ermittelt.

Die Stadtpolizei hat einen kranken Fuchs an der Hafentreppe aufgefunden und dem Veterinäramt übergeben.

Die Stadtpolizei hat für andere Behörden insgesamt 65 Aufenthaltsermittlungen durchgeführt. Hierbei ging es in erster Linie um die Überprüfung ehelicher Lebensgemeinschaften bis hin zu Fällen, in denen Post für wichtige Vorladungen nicht zugestellt werden konnte.

Als kreisfreie Stadt verfügt Offenbach über eine eigene Waffenbehörde. Die Stadtpolizei muss immer mal wieder Fundwaffen annehmen oder Waffen abholen. Hier muss vor der Ausführung des Auftrages eine gründliche Sicherheitsprüfung durchgeführt werden, damit sich kein Schuss löst. Die Stadtpolizistinnen und -polizisten verfügen über eine sehr hochwertige Waffensachkunde, sodass sie die Waffen fachgerecht auf ihren Ladezustand überprüfen können. In dieser Woche hat die Stadtpolizei zwei Langwaffen abgeholt.

Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros 20 Gegenstände entgegen genommen.

Die Stadtpolizei war viele Stunden als Fußstreife in der Fußgängerzone mit den Schwerpunkten Aliceplatz, Komm Center Offenbach sowie den umliegenden Schulen unterwegs. Hier gingen wieder einige Beschwerden ein.