Wochenbericht vom 2. bis 8. Oktober 2023

In dieser Woche gab es insgesamt 42 Ruhestörungen. Allein am Wochenende ereigneten sich 26. In einem Fall handelte es sich um häusliche Gewalt. Dies führte zu einer Strafanzeige des gewalttätigen Lebenspartners durch die Landespolizei Hessen.

Der Verkehrsdienst hat 16 verschiedene Messstellen errichtet: Es gab 150 Geschwindigkeitsüberschreitungen.

Bei insgesamt 1707 Fahrzeugen gab es Verwarnungen wegen Falschparkens oder anderer Verkehrsverstöße.

Die Stadtpolizei musste 17 Fahrzeuge abschleppen, da diese erheblich verkehrsbehindert geparkt waren.

Zur Entstempelung in dieser Woche wurden 39 neue Fahrzeuge erfasst.

Es gab vermehrt Verstöße mit sogenannten Elektrokleinstfahrzeugen. E-Roller dürfen erst ab dem 14. Lebensjahr benutzt werden und das Fahren zu zweit ist verboten. Zudem brauchen die Fahrzeuge unbedingt ein Versicherungskennzeichen. Das Fahren ohne ein solches Kennzeichen ist strafbar und kann zum Entzug der Fahrerlaubnis oder anderen empfindlichen Strafen führen

Bei der Schulwegkontrolle wurde diese Woche die Erich-Kästner-Schule in den Fokus genommen.

Die Stadtpolizei half acht hilfsbedürftigen Personen, die teilweise durch einen Rettungsdienst versorgt oder durch Streifen in eine Klinik oder zum Wohnsitz gebracht werden mussten.

Erneut wurde die Stadtpolizei in einem Beißvorfall eingesetzt. Eine Passantin musste durch den Rettungsdienst versorgt werden und kam ins Krankenhaus. Das Ordnungsamt wird Halter und Hund überprüfen.

Die Stadtpolizei ging zwei Hinweisen über die Haltung von sogenannten Listenhunden (Hunde, die aufgrund ihrer Rasse als gefährlich gelten) nach, was in einem Fall auch zur Beanstandung führte.

Die Stadtpolizei hat für andere Behörden insgesamt 39 Aufenthaltsermittlungen durchgeführt. Hierbei ging es in erster Linie um die Überprüfung ehelicher Lebensgemeinschaften bis hin zu Fällen, in denen Post für wichtige Vorladungen nicht zugestellt werden konnte.

Eine Streife entdeckte, dank aufmerksamer Kollegen, in der Bremer Straße / Langener Straße einen jungen Mann, der an mehreren Fahrzeugen die Außenspiegel abgetreten hatte. Sie nahm den jungen Täter sofort fest und übergab ihn der Landespolizei.

Betroffene können sich beim Stadtrevier in Offenbach unter der Rufnummer 069 9098-5100 melden.

Außerhalb der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung hilft die Stadtpolizei auch in Not geratenen Menschen. Sie hat in dieser Woche drei Menschen geholfen, eine vorübergehende Unterkunft zu finden. 

Die Stadtpolizei hat bei geplanten Kontrollen von drei Gaststätten sieben Ordnungswidrigkeiten nach dem Gewerberecht festgestellt. Es gab auch drei Verstöße gegen die Spieleverordnung und es wurden zwei illegale Geldspielgeräte gefunden.

Ein Imbiss musste wegen erheblicher Hygienemängel in der Küche versiegelt werden.

In zwei Fällen ermittelt die Stadtpolizei wegen Ablagerungen von größeren Mengen von Autoreifen im Stadtgebiet.

Die wilde Ablagerung sonstigen Mülls liegt in der Zuständigkeit des Ordnungsamtes und kann zu Geschäftszeiten unter der Rufnummer 069 8065-4747 gemeldet werden.

Wer Umweltsünder bei solchen Aktionen sieht, sollte diese umgehend der Wache unter der Rufnummer 069 8065-3195 melden.

Die Polizeistreifen hatten in dieser Woche wegen der hessischen Landtagswahl auch die Wahlkampfstände verschiedener Parteien im Blick. Teilweise kam es zu deutlichen Meinungsverschiedenheiten unter den Anhängern der zugelassenen Parteien. In zwei Fällen musste die Stadtpolizei schlichtend einschreiten.

Das Spiel der Offenbacher Kickers gegen den FSC Freiberg verlief störungsfrei. Der OFC siegte mit 2:0.

Die Stadt- und Verkehrspolizisten sind als Gemeindebedienstete für die Landespolizei auch als Durchsuchungszeugen nach der Strafprozessordnung tätig. Bei kurzfristig angesetzten polizeilichen Durchsuchungen wird damit dem Rechtsanspruch auf die Hinzuziehung von unabhängigen Zeugen nachgekommen. Jeweils eine Streife hat zwei verschiedenen polizeilichen Durchsuchungen als Zeugen beigewohnt.

Zu den Schließzeiten des Fundbüros nahm die Stadtpolizei insgesamt 12 Gegenstände in Obhut.

Die Stadtpolizei war viele Stunden als Fußstreife in der Fußgängerzone mit den Schwerpunkten Aliceplatz, Komm Center Offenbach sowie den umliegenden Schulen unterwegs. Hier gingen wieder einige Beschwerden ein.