Möbel für das Goethedreieck im Offenbacher Nordend

Im dicht besiedelten Offenbacher Nordend leben rund 15.000 Menschen. Dort entsteht das Goethedreieck als kleine grüne Oase. Während einer Projektwoche haben Schülerinnen und Schüler der Schillerschule in Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement Nordend eine temporäre Nutzung dieser Freifläche ermöglicht. Mit Gegenständen wie Paletten und Autoreifen bauten die Jugendlichen kreative und funktionale Möbel, die nun auf dem Goethedreieck für eine verbesserte Aufenthaltsqualität sorgen.

„Die Begeisterung der Schüler war groß, ihr Quartier zu verschönern!“, freut sich Jana Wurm, Lehrerin an der Schillerschule. Die Möbel wurden mit viel Engagement und Kreativität von den Schülern gestaltet und gebaut. Diese Initiative zeigt, wie sehr sich junge Menschen für ihr direktes Umfeld einsetzen und aktiv zur Verschönerung und Verbesserung ihrer Lebensqualität beitragen möchten.

Das Quartiersmanagement Nordend hat die Möbel auf dem Goethedreieck aufgestellt. Diese temporäre Nutzung ist Teil eines größeren Entwicklungsplans für die gesamte Freifläche des Goetherings, der im Rahmen des Städtebauförderprogramms "Sozialer Zusammenhalt Offenbach Nordend" realisiert wird. 

Durch das gemeinsame Engagement von Schülern, Lehrern und dem Quartiersmanagement Nordend wird das Goethedreieck zu einem neuen Treffpunkt im Viertel und einem Ort, an dem Bewohner aller Altersgruppen zusammenkommen und entspannen können. Diese Initiative fördert nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern auch die aktive Beteiligung der Bewohner an der Gestaltung ihres Wohnumfelds.

„Wir freuen uns immer wieder, wenn sich die Menschen in ihrem Quartier engagieren und gerade bei jungen Menschen ist die Nachhaltigkeit besonders groß“, freut sich Quartiersmanager Marcus Schenk über den Erfolg des Projektes: „Nach dem Garten neben der Sporthalle war das nun schon das zweite Projekt zusammen mit der Schillerschule und wir planen weiter.“