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Stadt Offenbach

Die Kaiserstraße erzählt Geschichten

24.06.2024

In früheren Jahren hieß die heutige Verkehrsachse Kanalstraße, da ein Abwassergraben direkt zum Main führte. Dieser wurde erst 1804 verrohrt und zugeschüttet. Als 1873 der Hauptbahnhof seinen Betrieb aufnahm, dehnte sich die Kaiserstraße in Richtung Westen aus. Industriebetriebe und Manufakturen siedelten sich an, die Lederwarenfabrik Gold-Pfeil hatte an der Ecke Geleitsstraße/Kaiserstraße ihren Sitz und an der Kreuzung Frankfurter-/ Kaiserstraße fand von 1827 -1835 die Offenbacher Lederwarenmesse statt. Auf dem Weg liegen auch die 1826 erbaute Paulskirche und am Platz der Deutschen Einheit ein Gebäude, das früher einmal das ehemalige St.-Josefs-Krankenhaus war. An den Lokalbahnhof in der Bahnhofstraße erinnern sich heute nur noch Alt-Offenbacher, ebenso wie an die Seifenfabrik Naumann in der Speyerstraße. Auf diese und andere Zeugnisse der Stadtgeschichte macht Monika Krämer bei ihrem unterhaltsamen und gleichsam informativen Spaziergang am Sonntag, 30. Juni, um 14.30 Uhr aufmerksam.

Die Teilnahme kostet 8 Euro pro Person, Anmeldungen nimmt Monika Krämer telefonisch unter der Rufnummer 069-895754 oder 0152-53221400 oder per E-Mail an kraemerofinfocenterde entgegen. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt sechs Personen. 

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