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Stadt Offenbach

EKO setzt auf besondere Konzepte und Kooperationen für frühkindliche sprachliche Bildung in Kitas

08.11.2019 – Der Eigenbetrieb Kindertagesstätten Offenbach (EKO) arbeitet seit 2004 in diversen Programmen und Kooperationen am Thema frühkindliche sprachliche Bildung. „Ziel ist es, den Kindern ohne (ausreichende) Kenntnisse der deutschen Sprache ein solides sprachliches Fundament zu vermitteln, so dass sie sicher in Deutsch kommunizieren können“, so Claudia Kaufmann-Reis, Geschäftsführerin des EKO.

Kinder- und Jugenddezernentin Sabine Groß im Kreise der Kinder und einer Erzieherin.

Gerade in einer sprachlich so vielfältigen Stadt wie Offenbach ist es dringend erforderlich, Kinder von Anfang an in den Kitas sprachlich zu fördern und sie damit gut auf ihren weiteren Bildungsweg vorzubereiten. Spätestens bei der Einschulung werden grundlegende Deutschkenntnisse vorausgesetzt.

„Wir legen hier mit den Konzepten großen Wert auf eine bewusste Haltung und professionelle Sprachvorbilder. Durch Fortbildungen und Anleitungen erreichen wir, dass Wissen in Handeln umgesetzt werden kann. Es ist eine der wichtigsten Aufgabe einer Kita, dass alle Kinder bei der Einschulung die gleichen Chancen haben – deswegen setzen wir Sprachförderung als Schwerpunkt an“, erläuterte Kinder- und Jugenddezernentin Sabine Groß.

Der EKO hat seine Anstrengungen in der Sprachlichen Bildung seit Jahren kontinuierlich und bedarfsorientiert erweitert und verändert. Seit 2014 arbeiten 23 Kitas im von der Fachberatung für den Betrieb entwickelten Qualifizierungsprojekt „Sprachliche Bildung – reflexive Kompetenzentwicklung in der Sprachförderung“. Die Kitas setzen auch das Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ ein.

„Sprachförderung wird jeden Tag in den Kitas gelebt, im direkten Dialog mit den Kindern. Alltagsintegrierte sprachliche Bildung ist die Basis für eine erfolgreiche Sprachentwicklung“, erklärte Groß.



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