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Stadt Offenbach

Offenbachs Integrationsleistungen haben System

Das Offenbacher Integrationskonzept zeigt konkrete Ziele kommunaler Integrationsarbeit auf und formuliert Schwerpunkte und Handlungsziele. Daneben bietet es umfassendes Zahlenmaterial über die Situation der zugewanderten Offenbacher Bevölkerung und ihrer Kinder.

Kinder beim Luftballon aufblasen

10 Jahre Integrationskonzept der Stadt Offenbach

Das erste Integrationskonzept für die Stadt Offenbach wurde im Jahr 2004 unter dem Titel „Viele Kulturen – alles Offenbacher“ vorgelegt. Nach 10 Jahren “ zieht der Magistrat mit dem vorliegenden Bericht positiv Bilanz.

Offenbach hat einen sehr hohen Anteil von Bürgern mit Migrationshintergrund

Die Zahl der nichtdeutschen Bürger stieg von 36.263 im Jahre 2000 auf zuletzt 45.946 Personen. Die Zahl der Bürger mit deutscher Nationalität, aber einem Migrationshintergrund wird darüber hinaus erst seit 2009 statistisch erfasst. Die Zahl der Bürger mit Migrationshintergrund insgesamt stieg seitdem von 63.471 auf zuletzt 75.271

Der Anteil der Stadt am Menschen mit Migrationsgeschichte ist einer der höchsten in Deutschland

Der Bericht macht deutlich, dass die Integration von Zuwanderern weiterhin eine der zentralen Aufgaben für Kommune und Stadtgesellschaft ist. Er zeigt aber auch, dass seit Verabschiedung des ersten Integrationskonzepts bei der sozialen, ökonomischen und kulturellen Integration, auch bei der Teilhabe an Bildung und politischen Entscheidungsprozessen Fortschritte erzielt wurden.

Der Anteil der Stadtverordneten mit einem Migrationshintergrund im Offenbacher ist in den letzten zehn Jahren gestiegen. Felix Schwenke sieht darin ein positives Signal für gesellschaftliche Teilhabe und politisches Engagement: „Es ist wichtig, dass Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund politisch mitwirken und mitentscheiden. Es freut mich, dass sie inzwischen in vielen Parteien wichtige Positionen bekleiden und im Stadtparlament vertreten sind. Hier sind allerdings noch weitere Fortschritte notwendig, um Immigranten in der lokalen Politik wirklich angemessen zu beteiligen.“

Als eine der wichtigsten Aufgaben bei der Integration bezeichnet der Integrationsbericht die Förderung der Kenntnisse der deutschen Sprache. In Kitas, Volkshochschule und anderen Bildungseinrichtungen wurden deshalb von der Stadt eine Vielzahl von Maßnahmen wie Sprachkurse und Aktivitäten zur Entwicklung von Sprachkompetenz bei Kindern eingerichtet. Die Aktivitäten wurden in den letzten zehn Jahren deutlich verstärkt. Waren es beispielsweise vor zehn Jahren noch 102 Deutschkurse mit insgesamt 1.676 Teilnehmern an der Volkshochschule, waren dies zehn Jahre später fast 4.000 Anmeldungen in 235 Deutschkursen. Seit dem Jahr 2004 wird in den städtischen Kindergärten systematisch Sprachförderung angeboten und eingesetzt. Währen diese Förderung anfänglich bei 698 Kindern begleitend eingesetzt wurde werden zehn Jahre später über 3.000 Kinder (3.017 Kinder) systematisch Sprachgefördert.

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