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Stadt Offenbach

Freitag, 19. Juli, 18 Uhr, Ausstellungseröffnung: Same bold stories? Schriftgestaltung von Frauen und Queers im 20. und 21. Jahrhundert

Same bold stories?

Lange Jahre schien Schriftgestaltung und Typografie eine Männerdomäne zu sein. Sichtbar waren Namen wie Jan Tschichold, Paul Renner oder Rudolf Koch. Nun wendet sich die Forschung zunehmend auch den Frauen und Queers im Bereich von Schriftgestaltung zu, die bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Schriftherstellung tätig waren. Hier knüpft die Ausstellung an und zeigt weibliche Positionen aus der eigenen historischen Schriftensammlung wie Dita Moser oder Anna Simons. Sie hinterfragt Arbeits- und Ausbildungssituationen und wie sich das Fehlen weiblicher Vorbilder auf das Schaffen von Frauen auswirkte. Der Bogen wird geschlagen zu FLINTA* Positionen der Gegenwart, die selbstbewusst und innovativ die Schrift- und Grafikdesignszene aufmischen.

Vernissage mit KV TV und Musik von GG Vybe.

Eintritt frei

Jenni

Musik: Jenni und Lathivha von GG Vybe

Jenni wurde durch den Musikgeschmack ihrer Eltern von der 90’s Golden Era of Rap, Jazz, Soul und House beeinflusst. Dieser Sound spiegelt sich in ihren DJ-Sets wieder, die sie mit Future Beats und Edits neu kreiert. Seit 2018 legt sie mit Miss Control als DJ-Duo auf und ist Mitglied der female DJ-Crew GG Vybe aus Frankfurt.

Lathivha

Lathivha fesselt das Publikum mit ihrer intuitiven Art und Weise, eine vielfältige Palette von Genres in eine fesselnde Klanglandschaft zu mischen. Durch die Kombination von Rap, R&B, House, UK, Jazz und elektronischen Klängen ermöglicht sie den Zuhörer*innen, die Vielfalt ihrer musikalischen Repertoires durch rhythmische und groovige Sets zu erkunden, die stets unerwartete Gems enthalten. Sie hat nicht nur Clubs verschiedener Städte bespielt, sondern auch bedeutende Plattformen wie Boiler Room und HÖR Berlin sowie Festivals wie das Splash Festival und MS Dockville bereichert. Darüber hinaus strebt sie als Mitglied des Frankfurter female DJ-Kollektivs GG Vybe an, wichtige Veränderungen in der Club- und Musikszene herbeizuführen.

Informationen zur Barrierefreiheit

Das Klingspor Museum ist barrierearm.
Ein kleiner Aufzug überwindet die sechs Stufen vom Eingang bis ins Foyer.
Vom Foyer aus kann man die 1. und 2. Etage mit dem Fahrstuhl erreichen. Der Fahrstuhl fährt auch in den Keller, in dem sich die Toiletten befinden.
Da unsere Eingangstür nicht automatisch öffnet, können sich Rollstuhlfahrerinnen und –fahrer gerne vor einem Besuch telefonisch an unser Empfangspersonal wenden (Tel.: 069 / 8065-2164).
Ein taktiles Bodenleitsystem erleichtert die Orientierung für Menschen mit Sehbehinderung.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise