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Stadt Offenbach

Karree 17 verbindet Nahversorgung und Wohnen im Mathildenviertel

30.10.2013

Ideen zur Entwicklung für das brachliegende Gelände des Autohauses Friedel gab es bereits seit 2005. Allerdings waren die Eigentumsverhältnisse lange unklar und entsprechend lange prägte eine Brache die Ecke Mathildenstraße / Gerberstraße. 2011 erwarb die Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt das 5.280 Quadratmeter große Gelände und entwickelt dieses als „Karree 17“ zu einem Lebensmittelmarkt mit 47 Wohnungen zwischen 50 und150 m² Wohnfläche (2-6 Zimmer). Die Wohnungen sind über dem Lebensmittelmarkt angeordnet und um eine großzügige, parkähnlich angelegte Grünanlage herum gruppiert. Sie sind über Aufzüge direkt mit einer Tiefgarage im Untergeschoss verbunden, teilweise barrierefrei und teilweise sogar rollstuhlgerecht gestaltet, wie Projektleiter Vikas Kapoor erläuterte.

„Mit der Entwicklung des Friedel-Geländes verschwindet eine weitere Lücke im Stadtbild und ich bin sicher, dass das Karree 17 und die parkähnlichen Anlagen das Quartier weiter aufwerten“, so Quartiersmanager Marcus Schenk bei der Vorstellung des Bauprojektes im Stadtteilbüro am Mathildenplatz. Seit dem Spatenstich im Juli dieses Jahres hat das Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement der Stadt Offenbach bereits die künftige Wegverbindung zum Park von der Bieberer Straße aus hergestellt, weitere Zuwegungen von der Mathilden- und der Gerberstraße aus realisiert Fa. Schoofs. Einen ersten Entwurf zur Gestaltung der Grünfläche stellte Planer Cox vom Büro HKK im Quartiersbüro Mathildenplatz vor. Ziel ist es danach, in dem Park Angebote und Aufenthaltsqualität für alle Altersgruppen der Stadtteilbewohner zu schaffen. Die Details der Gestaltung stehen allerdings noch unter dem Vorbehalt der Finanzierung, wie Christina Türk-Döker und Marion Rüber-Steins vom Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement betonten. „Jetzt warten wir erst einmal bis das Gebäude fertig ist. Bis dahin haben wir geklärt, ob öffentliche Fördermittel zur Herstellung des Parks bereit stehen, so dass die Baumaßnahmen der Stadt hoffentlich nahtlos anschließen können.

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