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Stadt Offenbach

Wandel als Chance: Die COPETRI Convention bei Fredenhagen

28.05.2024

„Viel Input, vor allem beim Thema Nachhaltigkeit“, „coole Location und gute Speaker“ oder auch „interdisziplinär und bunt“: Wer bei Besucherinnen und Besuchern der Copetri Convention, oder Insidern Concon24, nachfragte, bekam schnell einen guten Eindruck von dem, was am Dienstag, 14. Mai, und Mittwoch, 15. Mai, auf dem Fredenhagen-Gelände passierte. Zum inzwischen dritten Mal hatte sich das Gelände des ehemaligen Hebe- und Förderanlagenherstellers Fredenhagen an der Sprendlinger Landstraße in ein eher untypisches Messegelände verwandelt, draußen in der Sonne luden Foodtrucks zu Burger, Bowls und Fries, die Frankfurt Skyliners zum Bälle werfen und gemütliche Sitzmöbel zum Austausch und chillen.

Betont entspannt ging es auch in der Halle zu, an den luftig gestalteten Ständen informierten unterschiedliche Unternehmen über ihre Ideen zu Organisation, HR und den drängenden Fragen der Zukunft. Letztere wurden auch auf den unterschiedlichen Bühnen und in Workshops behandelt, „Constant Change: Let´s turn it into Chances“ hatten die Veranstalter das Programm überschrieben, inhaltlich ging es um die Chancen des Wandels, um künstliche Intelligenz, Organisation, Culture & Leadership, Innovationsstrategien und auch ESG Environmental, Social und Governance (zu Deutsch: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) als Wettbewerbsvorteil. Das zweitägige Programm umfasste 241 Formate mit Panels, Workshops und insgesamt 258 Rednerinnen und Rednern.

Neben namhaften Unternehmen wie BMW, Bosch, Daimler, Deutsche Bahn und IBM Deutschland war auch der Regler- und Ventilhersteller Samson AG bei der Cocon24 zu Gast. Dessen Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Widl stellte auf der Hauptbühne das Thema Ambidextrie vor, das die Fähigkeit eines Unternehmens beschreibt, das operative Geschäft und die Entwicklung von Innovationen gleichzeitig voranzutreiben. Wie das funktioniert, erklärte Dr. Widl anhand des Projekts MainChange, der Neuansiedlung von Samson auf dem Innovationscampus in Offenbach. Außerdem sprach der Samson-Chef über die Bedeutung von KI in der Produktionswertschöpfung sowie die besondere Rolle der Führungskräfte in Zeiten des Wandels. 

Dass die COCON24 damit den Nerv der Zeit trifft, zeigten auch die Rückmeldungen des auffallend jungen Publikums. „Nachhaltigkeitskommunikation und Location sind super“, attestierte Susanne Lampas von der Best Friend Agentur Kommunikation GmbH der Convention. Sie war aus Berlin angereist und lobte auch die Shuttle-Busse, die Anreisende zum Gelände brachten. Die alte Halle beeindruckte und trug, so zumindest der Eindruck von Klaus Konrad, für die Firma Effectory aus München angereist, zum Austausch bei. „Die Location bestimmt den Vibe, es ist lockerer, ehrlicher und entspannter als bei anderen Messen. Zudem haben wir hier genau unsere Zielgruppe getroffen, wir sind zufrieden.“ Die Mischung von alt und neu auf dem Gelände gefiel auch Miriam Deimel. Die ehemalige Klimamanagerin arbeitet jetzt als Projektsteuerin für die Kölner Zarinfar GmbH und interessierte sich vor allem für Nachhaltigkeits- und Transformationsthemen. Schon an Tag eins habe sie, sagte sie, eine Menge Input mitgenommen: „Das ist ein echter Mut- und Inspirationsboost hier.“

Die Wirtschaftsförderung Offenbach hat die Veranstalter in der Planungsphase begleitet und unterstützt auch im kommenden Jahr die Veranstalter bei der Umsetzung der COPETRI 2025. Der Termin für die COCON2025 steht bereits fest, diese findet am 3. und 4. Juni kommenden Jahres wieder auf dem Fredenhagen-Gelände in Offenbach statt.

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