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Stadt Offenbach

Masterplan 2030: Check-up-Bericht ist abrufbar

19.06.2024

Externe Gutachter vom Büro Albert Speer und Partner haben die Wirkungen des Masterplans untersucht und mithilfe statistischer Daten berechnet, wie sich Offenbach seit Beschluss des Masterplans im Jahr 2016 verändert hat. So konnten in den letzten acht Jahren beim Bevölkerungswachstum, der wirtschaftlichen Situation und auch bei der kommunalen Finanzsituation positive Entwicklungen ausgemacht werden. Die Experten attestieren Offenbach außerdem markante Erfolge im Wohnungsbau und bei der gewerblichen Ansiedlung. Zudem wurde eine zielsichere und konsequente Umsetzung der Schlüsselprojekte bescheinigt. Interessierte können sich bei vier Rundgängen Anfang Juli selbst ein Bild vom Umsetzungsstand der Schlüsselprojekte machen.

Auch die Potenzialflächen für Wohnen und Gewerbe wurden von den Gutachtern überprüft. So stehen von ursprünglich 100 Hektar Potenzialflächen für den Wohnbau noch 37 Hektar zur Verfügung. Das noch verbleibende Potenzial für Gewerbeflächen liegt mit 43,5 Hektar noch höher. Gleichwohl sind die Potenziale bald erschöpft, sodass der Schwerpunkt künftig in der Innenentwicklung, das heißt in der Nachverdichtung und Qualifizierung bestehender Quartiere, liegen müsse, so die Gutachter. 

Schließlich haben die Experten auch den Umsetzungsstand der zehn Schlüsselprojekte überprüft. Sie stellten fest: 78 Prozent der Projekte sind bereits realisiert oder planerisch angepackt. Die Experten sehen den Masterplan Offenbach auf einem guten Weg. Gleichwohl gelte es die Projekte weiterhin bis 2030 konsequent zu bearbeiten und spätestens ab 2026 an die Fortschreibung des Masterplans zu denken.

Rundgänge zu Schlüsselprojekten im Juli

Interessierte können sich Anfang Juli den Umsetzungsstand der Schlüsselprojekte anschauen. Expertinnen und Experten aus der Stadtverwaltung, dem Studierendenwerk, den Stadtwerken und der Industrie und Handelskammer (IHK) bieten dabei spannende Einblicke und stellen aktuelle Überlegungen und Pläne dar. Angeboten werden vier Rundgänge.

Interessierte können sich Anfang Juli den Umsetzungsstand der Schlüsselprojekte anschauen. Expertinnen und Experten aus der Stadtverwaltung, dem Studierendenwerk, den Stadtwerken und der Industrie und Handelskammer (IHK) bieten dabei spannende Einblicke und stellen aktuelle Überlegungen und Pläne dar. Angeboten werden vier Rundgänge.

Rundgang 1: Die Innenstadt und die Offenbach Post

Wie entwickelt sich die Offenbacher Innenstadt? Was sind die Ideen und Pläne?

Am Mittwoch, 3. Juli 2024, 18 bis 20 Uhr. Durchführende: Rebecca Leudesdorff (Stadt Offenbach, Agentur Mitte) und Laura Becker (IHK Offenbach am Main)

Rundgang 2: Der Innovationscampus: Arbeitswelt der Zukunft auf dem Innovationscampus

Eine mit Altlasten belastete Fläche mausert sich zum attraktiven Gewerbestandort. Was ist geplant? Welche Unternehmen siedeln sich noch auf der Fläche an? Was passiert mit den denkmalgeschützten Gebäuden?

Am Donnerstag, 4. Juli 2024, 18 bis 20 Uhr. Durchführende: Wolf Zimmermann (Stadt Offenbach, Amt für Planen und Bauen) sowie Nadine Lohrber und Stefanie Hanne (INNO Innovationscampus Offenbach GmbH & Co. KG)

Rundgang 3: Der Offenbacher Bahnhof im Wandel

Was geschieht alles im Bahnhofsumfeld?  Ein halber Kilometer Wandel zwischen alter Post und historischem Stellwerk.

Am Mittwoch, 10. Juli 2024, 18 bis 20 Uhr. Durchführende: Marion Rüber-Steins und Dominik Eßmann (Stadt Offenbach, Amt für Planen und Bauen) sowie Annette Hamer (Studierendenwerk Frankfurt)

Rundgang 4: Der Kaiserlei und der Sportpark

Der Kaiserleikreisel als Symbol für den Umbau des Stadtviertels. Was sind neue Ansiedlungen und wie sieht die Zukunft des Kaiserlei aus?

Am Donnerstag, 11. Juli 2024, 17:30 bis 20 Uhr. Durchführende: Bozica Niermann (Amt für Planen und Bauen) und Prof. Dr. phil. Kai Vöckler

Anmeldung bis 1. Juli:

Anmeldungen sind bis 1. Juli per E-Mail an das Team der Stadtentwicklung der Stadt Offenbach an stadtentwicklungoffenbachde  möglich. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 20 Personen pro Rundgang begrenzt. Die Reihenfolge der Anmeldung entscheidet über die Platzvergabe. Den Treffpunkt sowie weitere Informationen werden zusammen mit Anmeldungsbestätigung bekanntgegeben. 

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